Endlich nicht mehr arbeitslos
Wie man sich den Wiedereinstieg etwas leichter macht
Wer über einen längeren Zeitraum arbeitslos ist, der schätzt seine Chancen, wieder neu ins Berufsleben zurückzukehren, oftmals von Grund auf eher schlecht ein. Das betrifft vor allem ältere Arbeitnehmer. Aber es gibt auch Argumente gegen diese Befürchtungen: Dass diese Faktoren in vielen Branchen weniger relevant sind, macht der herrschende Fachkräftemangel immer wieder deutlich. Um diesen auszugleichen, setzen viele Firmen auch auf die Erfahrungen älterer Arbeitsloser, die oftmals ein ausgeprägtes Branchen-Know-How haben. Davon kann jedes Unternehmen wiederum nur profitieren. Nichtsdestotrotz ist eine offene persönliche Einstellung für einen erfolgreichen Wiedereinstieg in den Beruf sehr empfehlenswert, wenn nicht unabdingbar. Denn wer bereit ist, sich weiterzubilden und auch mit neuer Technik vertraut zu machen, der macht einen wichtigen Schritt. Allerdings machen sich die meisten Jobrückkehrer nicht wegen mangelnder fachlicher Kompetenz Sorgen, sondern fürchten sich vor Spötteleien oder gar Anfeindungen durch die neuen Kollegen. Dann ist man bestens beraten, wenn man stets freundlich und vor allem ehrlich ist, schließlich muss man sich nicht ungefragt rechtfertigen, warum man eine Zeit lang keiner Arbeit nachgegangen ist. Wird man allerdings darauf angesprochen, sollte man Fragen stets wahrheitsgemäß beantworten.